Brandenburg 03 - FC Eumel (2:1)
Mit dem FC Eumel empfingen wir eine erfahrene, wenn auch nicht mehr ganz junge Truppe, sodass es für uns hieß vor allem läuferisch gegenzuhalten. Dies gelang uns von Anfang recht gut, sodass es eine offene Partie wurde. Auch wenn wir in der ersten Viertelstunde nicht so richtig in Fahrt kamen, haben wir den einen oder anderen Nadelstich setzen können.
Viele Hochkaräter gab es allerdings nicht zu bestaunen. Folgerichtig entstand das 1:0 durch Timo auch eher durch Abstimmungsprobleme der Eumel-Abwehr. Dennoch wurde das Tor nur erzielt, da Timo schön nachsetzte und somit genau richtig stand um das Runde ins Eckige drücken zu können.
Der Gegner hatte anfangs deutlich größere Spielanteile, war aber eigentlich nur nach Standards richtig gefährlich und konnte aus dem Spiel heraus wenig für Gefahr sorgen. Leider haben wir sie immer wieder zu diesen Möglichkeiten durch teils unnötige Fouls in Strafraumnähe eingeladen. Nachdem wir dies in der zweiten Hälfte abgestellt haben, lief es vermehrt in Richtung des gegnerischen Torwarts.
Unser Mittelfeld konnte den vorhandenen Platz, den Eumel aufgrund nachlassender Kondition immer wieder bot, gut ausnutzen und wusste spielerisch zu überzeugen.
Leider sprang dabei aber wenig Zählbares heraus, sodass wir bis zur 83. Minute warten mussten, ehe El Fenómeno wieder zuschlug: Insgesamt 2 Ballkontakte und ein Tor 1 Minute nach Einwechselung zeichnen unseren Edeljoker Paul aus. Einmalig, wie er im Strafraumgewusel den Überblick behält und den Ball durch die vielbeinige Abwehr ins Tor manövriert.
Zuvor konnte Eumel durch einen berechtigten Elfmeter ausgleichen, blieb aber davon abgesehen in Halbzeit 2 recht harmlos.
Wir hätten das Spiel eher entscheiden müssen, um uns so vor einer spannenden Schlusshalbenstunde bewahren zu können. Da es dazu aber nicht kam, mussten die zahlreich angereisten Fans und Spielerkollegen zusehen, wie einige Haare stressbedingt ergrauten.
Durch tolle Moral konnten wir aber schlussendlich einen etwas glücklichen, aber dennoch verdienten 2-1 Sieg bejubeln.
-Chrissie-
Eine Minute auf dem Platz, insgesamt auch nur einen Ballkontakt, ein Tor.
Das ist Paul.
Klingt komisch, ist aber so.
-Sebi-
Schiri: Nazim Özbey
Sascha
Tobî
Christian G.
Jan
Chrissie
Stefan
Maurice
Martin
Timo
Sebi
J
