Spiele

Ereignisse

TorTimo (14')
TorFabi (26')
TorTimo (29')
SpielerwechselBiesdorf! für Big Bö (36')
gelbe KarteTobî (39')
TorFabi (46')
TorFabi (57')
SpielerwechselPaul für Matze (57')

BSG Kunst Berlin - Brandenburg 03 (0:5)

Im äußersten Nordosten galt es für uns einen Pflichtsieg im Kampf um die Aufstiegsplätze einzufahren. Vor dem Spiel wurde daher allen verdeutlicht, dass ein Sieg einen Sprung von Platz 4 auf Platz 2 bedeuten würde. Ebenso wurde angesprochen, dass wir diesmal zu Null spielen und vor allem nicht wieder einem Rückstand hinterher rennen wollen. Gesagt, getan:

Nach 5 Minuten gegenseitigen Abtastens im Mittelfeld konnten wir dem Gegner zunehmend unser Spiel aufzwingen und kamen so langsam zu Chancen. Der Gegner kam bis auf wenige weite Bälle, die auf dem Boden immer wieder unberechenbar wegsprangen und im Flutlicht schwer auszumachen waren, nie wirklich bedrohlich in unsere Hälfte. Unsere Abwehr stand größtenteils sicher und die Offensivabteilung verspürte wenig Gegenwehr. Insbesondere unser Sturm mit Timo als Mann hinter den Spitzen harmonierte gut und konnte den durch die Gäste großzügig bemessenen Raum immer wieder für Torgefahr nutzen. Somit konnten wir durch einen tollen Pass von Tobi auf Timo in der 12. Minute den Torreigen eröffnen und bis zur Halbzeit für ein komfortables 3:0 sorgen.

Trotz des Vorsprungs war es aber unser Anliegen nachzulegen um das Ding wirklich sicher nach Hause zu bringen und auch etwas für die Tordifferenz zu tun. Direkt nach Wiederanpfiff gelang uns auch gleich der nächste Treffer durch Fabi, der sich mit Timo beim Vorlagengeben und Tore machen munter abwechselte. Danach verflachte das Spiel aber zunehmend, da des Gegners Wille gebrochen war und unser eigener spürbar nachließ. Die Laufbereitschaft sank und die Nachlässigkeiten häuften sich sowohl im Angriff als auch in der Abwehr, wodurch der Gegner zwischenzeitlich fast den Ehrentreffer gemacht hätte. Aber Sascha und beim Nachschuss die Latte hatten etwas dagegen.

Nicht unerwähnt bleiben soll noch das Comeback von Felix, der es tatsächlich schaffte, nach seiner Einwechslung 54 Minuten ohne erneute Verletzung zu spielen - und das mit der gewohnten Einsatzfreude.

Alles in allem war es eine eindeutige Angelegenheit und ein sehr faires Spiel. Wir hatten noch einige zusätzliche Chancen, die bei ein bisschen mehr Effektivität zu einem noch höheren Ergebnis geführt hätten. Einziger Wehrmutstropfen ist nur die Verletzung von Bohra, der leider seinem Idol Miroslav Klose zu sehr nacheifern musste. Wir möchten uns an dieser Stelle noch beim – bis auf eine unrühmliche Ausnahme - sehr fairen Gegner bedanken und ihm weiterhin viel Erfolg wünschen.

Aufstellung

Ersatzbank